Der Workshop begann mit ein paar nützlichen (und lustigen) Dehnungsübungen, um Körper und Geist in Schwung zu bringen. Danach setzten sich die Schüler/-innen mit der Frage auseinander, wie sie von einer passiven Konsumentenhaltung zu einem aktiven, selbstgesteuerten Lernprozess übergehen können. In Gruppengesprächen tauschten sie ihre Gedanken und Gefühle zum Thema „Lernen“ aus und diskutierten erfolgreiche Lernstrategien. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Reflexion über persönliche Lernhindernisse und darüber, wie diese überwunden werden können, um effektiver zu lernen.
Das Highlight des Tages war zweifellos das Tutorentreffen mit den Schülerinnen und Schülern der 2. Jahrgänge. Diese führten unsere Jüngsten durch das Schulgelände und beantworteten engagiert all ihre Fragen.
Zum Abschluss des Workshops setzten sich die Schüler/-innen mit den einzelnen Lerntypen auseinander. Sie hatten die Gelegenheit, sich in die verschiedenen Lernstile einzulesen und zu überlegen, welche Präferenzen sie bei sich selbst bisher beobachtet haben. Danach wurden alle eingeladen, ihre persönlichen Ziele für ihr erstes Schuljahr in Pitzelstätten schriftlich festzuhalten.
Als Lehrperson hat es mich besonders gefreut, dass alle Schüler/-innen mit Interesse und Motivation an den Aufgaben teilgenommen haben. Der Austausch untereinander sowie die Reflexion über das eigene Lernen wurden mit viel Engagement verfolgt, und es war deutlich zu spüren, wie offen und aktiv sich die Schüler/-innen auf die Inhalte eingelassen haben. Dieser Einsatz machte unseren „Lernen lernen“-Workshop zu einem großen Erfolg.
B. Wohlgemuth-Fekonja