Die Demar Caffè-Mischungen werden nach alter Familientradition in Holz geröstet. In dieser Phase machen die Kunst und die Erfahrung des Röstmeisters den Unterschied.
Am zweiten Tag besichtigten wir ein Unternehmen, das seit über 60 Jahre Pasta produziert. Für die Produkte werden ausschließlich ausgewählte und hochwertige Zutaten verwendet.
Danach ging es weiter zur Grana Padano Produktion, ein exklusives Produkt aus Padano-Milch, eine Milch mit besonderen chemischen, physikalischen und bakteriologischen Eigenschaften. Nach 9 Monaten, am Ende der Reifung, kontrollieren Experten alle Laibe des Grana Padano. Diese Kontrollen, die so alt sind wie die Geschichte des Grana Padano, sind erforderlich, um das Garantiezeichen, die Heißapplikation, zu erhalten.
Der Besuch der gezüchteten Schnecken für gastronomische und kosmetisch-pharmazeutische Anwendungen hat uns sehr beeindruckt. Es war faszinierend zu beobachten, wie uns die Schneckenschleimproduktion vorgeführt wurde. Es ist erwiesen, dass der von Schnecken produzierte Schleim heilende Wirkung hat.
Am dritten Tag starteten wir unsere Exkursion gleich mit einer schwungvollen und lustigen Weindegustation.
„In wine there is wisdom, in beer there is freedom, in water there is bacteria”.
Der Sommelier des Hauses Zonin erklärte uns sehr enthusiastisch das unvergleichliche Erbe der Weinproduktion „Made in Italy“.
Um ihren großen Respekt vor der kulturellen Tradition zu zeigen, haben die Brüder Zonin in Gambellara eine faszinierende Ausstellung eingerichtet.
Den Nachmittag verbrachten wir im Herzen des Veneto, in der Destillerie Poli, die für die Herstellung des Grappas berühmt ist. Das in einem antiken Herrenhaus befindliche Museum verfolgt das Ziel, die Kultur des Grappas zu verbreiten und Kenntnisse zur Destillation an Interessierte zu vermitteln.
Nach einem leider sehr heftigen Unwetter in der Nacht, waren wir sehr froh, dass uns das Wetter im Gardaland den ganzen Tag hold war.
Vor der Heimreise stand noch ein Besuch in Lignano am Programm. Bei strahlendem Sonnenschein wagten sich einige sogar ins Wasser.
Wir möchten uns herzlich bei Frau Professor Trevisan für die Organisation und Auswahl der interessanten Betriebe bedanken.
OSR Ing. Karin Ebner
