So wurden unter anderem die Bedeutung von regionalen Obstsorten und die Herstellung von Edelbränden erklärt, wobei der Bogen dabei von der richtigen Obstauswahl über die Bedeutung der Hefen bis hin zu den Unterschieden zwischen bäuerlichen Qualitätsprodukten und Industrieprodukten gespannt wurde.
Wie vielfältig das Essigangebot aus der Region sein kann, zeigte uns Martina Köstinger, eine Absolventin unserer Schule und begeisterte Obstbäuerin, eindrucksvoll anhand einer Essigverkostung.
„Nicht alles, was neu ist, ist Fortschritt“ – eine interessante Aussage, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops beim Rundgang im angeschlossenen Obstbau-Museum zum Nachdenken anregen sollte.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Hans und Martina Köstinger sowie Hermine und Karl Kopp für die vielfältigen Einblicke in das Fachwissen und die Praxis rund um die bäuerliche Obstverarbeitung bei den Mostbarkeiten und für die Gedankenanregungen zum bewussten Umgang mit unseren Ressourcen.
DI Waltraud Missoni